In unserer heutigen agilen Arbeitswelt ist oft nicht die Zeit, innezuhalten, einen Perspektivwechsel vorzunehmen und sich Rückmeldungen zu holen. Ein hoher Perfektionismus und Leistungsdruck kann zu Überforderung und Burnout führen. Die Chairperson gerät womöglich aus dem Blick.
Es werden u.a. kreative Methoden aus der Kunst- und Gestalttherapie genutzt, um in der eigenen Arbeit mehr Wahlmöglichkeiten zu schaffen, damit selbstbestimmtes Handeln möglich ist. Mit Hilfe von TZI und anhand von Fallbeispielen aus der persönlichen Praxis, kann gemeinsam geforscht und reflektiert werden. Neue Möglichkeiten können gefunden werden, um stressfreies und lustvolles Arbeiten zu ermöglichen. Den Impulsen und der Inspiration wird Aufmerksamkeit gegeben, um intuitives Handeln zu ermöglichen.
Zwischen den beiden WE bietet es sich an, das Gelernte zu erproben, um Erfahrungen zu sammeln und das Erarbeitete zu reflektieren. Die Gruppe wird genutzt, um ein Lernfeld zum tieferen Verstehen der eigenen Arbeit mit TZI zu ermöglichen.
Inhalte u.a:
- das eigene professionelle Handeln reflektieren
- das 4-Faktorenmodell als Radar für Supervision nutzen
- die Chairperson im Kontext von Supervision beleuchten
- Freude am Experiment
Termine: 02.07. – 04.07.2021 und 27.08. - 29.08.2021
Leitung: Sabine Bremer
Co-Leitung: Philipp Rubner